Staatlich geprüfte Dorfhelferin / geprüfter Dorfhelfer

Dorfhelferinnen und Dorfhelfer unterstützen Familien in landwirtschaftlichen Haushalten, in denen ein Elternteil für längere Zeit ausfällt. Ebenso können auch ländliche Privathaushalte durch Vertretung der Hausfrau oder des Hausmannes Unterstützung in Krisensituationen erhalten. Die Fachschulen zur Ausbildung von Dorfhelferinnen und Dorfhelfer bereiten Hauswirtschafter und Hauswirtschafterinnen darauf vor.

Aktualisiert am: 27.11.2020
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eine junge Frau füttert in einem Stall zwei Kälber
Als Dorfhelferin oder Dorfhelfer arbeiten Sie
  • angestellt bei Dorfhelferdiensten, Wohlfahrtsverbänden, Sozialstationen oder Kommunen oder
  • in selbständiger Tätigkeit in den Bereichen Dorfhilfe, Familienpflege, Altenhilfe, Behindertenarbeit.
    

Ausbildungsablauf

Die Ausbildung ist zweigeteilt: Teil I wird an der Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen in zwei Semestern mit Praktikum angeboten. Teil II übernimmt in einem Semester mit gelenktem Praktikum die Fachschule für Dorfhelfer und Dorfhelferinnen in Neuburg/D. Auch die Abschlussprüfungen zu beiden Teil finden an den jeweiligen Schulen statt.

Die Fortbildung zum Dorfhelfer / zur Dorfhelferin ist landesrechtlich geregelt. Je nach Bundesland kann die Bezeichnung variieren.

Daneben besteht die Möglichkeit der zweijährigen Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Familienpfleger/in. Sie liegt im Zuständigkeitsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.

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