EU-Schulprogramm: Bayerische Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben - Ernährungsministerin Michaela Kaniber erhöht die Förder-Pauschale

Aktualisiert am: 14.07.2022
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(14. Juli 2022) München - Bayerns Kinder kommen auch im nächsten Schuljahr in Kindergärten und Grundschulen einmal wöchentlich in den Genuss von kostenlosem Obst, Gemüse sowie Milch und Milchprodukten. Mehr als 550 bayerische Lieferanten versorgen über 600.000 Kinder in rund 7.000 Kitas und Schulen. Der Freistaat stellt dafür jährlich über fünf Millionen Euro zusätzlich zu den fünf Millionen Euro EU-Mitteln zur Verfügung. Wie Ernährungsministerin Michaela Kaniber in München mitteilte, werden im kommenden Jahr die Portionspauschalen für die Lieferanten um rund zehn Prozent erhöht. So werden 100 Gramm Obst und Gemüse oder 200 Milliliter Milch künftig mit 35 Cent für konventionelle Produkte gefördert, für Bio-Produkte liegt die Pauschale künftig bei 46 Cent. „Auch künftig sollen Bayerns Kinder in Kindergärten und Schulen weiterhin diese gesunden und frischen Lebensmittel genießen können. Wir wollen, dass die Erfolgsgeschichte des EU-Schulprogramms trotz steigender Warenpreise und Lieferkosten weitergeht. Denn nur was Kinder selbst kennenlernen, werden sie auch wertschätzen. So profitieren Kinder für ein gesundes Leben“, so Ministerin Kaniber. Sie appellierte an alle Kindergärten sowie an Grund- und Förderschulen (1. bis 4. Klasse), am Programm teilzunehmen. Der Einstieg ist jederzeit möglich: Interessierte Einrichtungen können dazu mit einem der über 550 zugelassenen Lieferanten Kontakt aufnehmen und die Lieferdetails vereinbaren. Eine Liste der Lieferanten und das Merkblatt mit den detaillierten Infos für die Einrichtungen gibt es unter www.schulprogramm.bayern.de.

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