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Ministerin Michaela Kaniber beim Spatenstich zum Walderlebniszentrum Mehlmeisel mit weiteren Offiziellen.© Judith Schmidhuber/StMELF

Spatenstich Walderlebniszentrum Mehlmeisel

Forstministerin Michaela Kaniber und Finanzstaatssekretär Martin Schöffel haben heute die Bauarbeiten für das neue Walderlebniszentrum in Mehlmeisel (Landkreis Bayreuth) offiziell eingeleitet. Waldpädagogik heißt: Lernen mit allen Sinnen. Kinder und Jugendliche entdecken in den bayerischen Walderlebniszentren spielerisch, wie wichtig der Wald für unser Leben ist – als Klimaschützer, Lebensraum und Rohstoffquelle.

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Bodenbrand in einem Waldbestand lässt verkohlten Boden zurück© PantherMedia / Gilitukha

Das warm-trockene Wetter der letzten Tage hat die Waldbrandgefahr bayernweit wieder deutlich ansteigen lassen. In weiten Teilen des Freistaats ist die zweithöchste Warnstufe erreicht. In Nordbayern und Schwaben wird teilweise sogar die höchste Waldbrandgefahrenstufe erreicht.

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Maritta Kellhuber hält eine Kiste mit Edelpilzen in der Hand.© privat

Maritta Kellhuber hat die Bio-Pilzzucht "Rottaler Edelpilze" aufgebaut. Sie vermarket ihre Pilze über den Lebensmitteleinzelhandel, über die Gastronomie, Gärtnereien und ab Hof. Maritta Kellhubers Bio-Pilzzucht ist ein besonderes Beispiel für regionale Landwirtschaft, die aktuelle Ernährungstrends bedient, aber auch für geschlossene Wirtschaftskreisläufe: Mit dem abgeernteten Pilzsubstrat wird in der Biogasanlage die Wärme erzeugt, die den Pilzen das Wachsen ermöglicht. Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat Maritta Kellhuber mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet.

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Kleines Dorf mit Kirche, davor ein blühendes Rapsfeld© Anna Maria Hinds

Für mehr Klimaschutz vor Ort

Starkregen, Hitze, Dürre: Der Klimawandel stellt auch Bayerns Gemeinden vor große Herausforderungen. Eine zukunftsfähige Lösung heißt: Schwammdorf. Was ist ein Schwammdorf? Gemeinden, die wie ein Schwamm funktionieren – sie speichern Regenwasser, halten es in der Fläche zurück und geben es bei Trockenheit wieder langsam an die Umwelt ab. So wird Wasser als natürliche Ressource besser genutzt und Schäden durch Extremwetter werden gemindert. Wie geht das? Mit klugen Maßnahmen wie begrünten Dächern, unversiegelten Flächen, naturnahen Rückhalteräumen, intelligenten Wasserspeichern, Feldgehölzen, Hecken und Teichen.

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