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Eine Anwendung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft

LfL-Umstellungsplaner Kon-2-Öko

Ferkelerzeuger-Ferkelpreise Wirtschaftlichkeit einer Umstellung von konventioneller Bewirtschaftung auf ökologischen Landbau

Planungsprogramm, Kalkulationsdaten und Hintergrundinformationen für die Umstellung

Ansprechpartnerin für das Programm ist Gerlinde Toews-Mayr (E-Mail: Umstellungsplaner@LfL.bayern.de, Tel.: 08161 8640-1111).





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Zur Bedienung des Umstellungsplaners

Über die Navigationsleiste links können Sie zwischen den verschiedenen Seiten problemlos springen. Damit Eingaben vom Programm gemerkt werden, müssen diese vor dem Verlassen der jeweiligen Seite durch Drücken des grauen Buttons gespeichert werden.

Eine Empfehlung zur Reihenfolge der Bearbeitung zeigt die folgenden Grafik, die auch gedruckt werden kann:
Ablauf Planung als jpg
Ablauf Planung als pdf

Tutorial (MP4-Datei, 6:49 min)



Empfehlung zur ökonomischen Bewertung von Nährstoffen

Generell ist es eine große Herausforderung, Nährstoffe im Dünger treffend und zugleich mit vertretbarem Aufwand ökonomisch zu bewerten. Noch schwieriger ist dies im ökologischen Landbau, wo nur wenig zugekaufte Dünger eingesetzt werden.

Mehr Info Empfehlung zur Bewertung von Nährstoffen im konventionellen Ist-Betrieb
Mehr Info Empfehlung zur Bewertung von Nährstoffen im ökologischen Ziel-Betrieb


Fragen, deren Antworten bei der Planung des ökologischen Betriebs helfen können

1. Welcher Umfang der Viehhaltung und welches Leistungsniveau (z. B. Milchleistung) werden im ökologischen Betrieb angestrebt?

Mehr Info Maximal mögliche Viehhaltung im Zielbetrieb
Mehr Info Mindestflächen im Stall und im Auslauf

2. Wie sollte die Fruchtfolge gestaltet sein, damit ausreichend Grobfutter Hilfe Unter "Grobfutterbilanz"" lässt sich abschätzen, ob im Zielbetrieb ausreichend Rauhfutter erzeugt wird. und Kraftfutter erzeugt wird?

3. Klappt die Fruchtfolge unter pflanzenbaulichen Gesichtspunkten (Stickstoffsaldo Hilfe Unter "Nährstoffsaldo Boden" gibt es Hinweise zur Nährstoffversorgung in der gewählten Fruchtfolge. , Unkrautdruck, Krankheiten, Schädlinge)?

Mehr Info Fruchtfolgen für Futterbaubetriebe 0,5 - 1,0 GV/ha
Mehr Info Fruchtfolgen für Futterbaubetriebe 1,0 - 1,5 GV/ha
Mehr Info Fruchtfolgen für Futterbaubetriebe 1,5 - 2,0 GV/ha
Mehr Info Fruchtfolgen für Veredelungsbetriebe (Schweine, Geflügel)
Mehr Info Fruchtfolgen für Martkfruchtbetriebe
Mehr Info Erläuterungen zu den vorgeschlagenen Fruchtfolgen

4. Welche Erträge sind zu erwarten (Standort, Fruchtfolge, Düngung)?

5. Welche Erzeugerpreise sind voraussichtlich zu realisieren?



Fördermöglichkeiten im ökologischen Landbau

Der ökologische Landbau wird im Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) gefördert. Die Förderhöhen des KULAP sind bei den "Prämien" im Umstellungsplaner enthalten. Die Förderung mit Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 verpflichtet auch Öko-Betriebe zur Erfüllung der Konditionalitäten und enthält zusätzliche Möglichkeiten der Förderung durch freiwillige Öko-Regelungen. Die grundlegenden Prämien der GAP sind im LfL-Umstellungsplaner Kon-2-Öko enthalten. Die Konditionalitäten und Öko-Regelungen sollten nicht entscheidungsrelevant für die Umstellung auf ökologischen Landbau sein. Informationen und Berechnungen dazu können bei Bedarf mit dem GAP-Prämienrechner Bayern der LfL durchgeführt werden. Die Ergebnisse können Sie dann in den LfL-Umstellungsplaner eintragen.

Link zum LfL-GAP-Prämienrechner Bayern:
https://www.lfl.bayern.de/iba/unternehmensfuehrung/302592/

Alle Informationen zur Förderung stehen bis auf Weiteres unter dem Vorbehalt der EU-beihilferechtlichen sowie der landeshaushaltsrechtlichen Genehmigung.



Staatliche Beratung zum ökologischen Landbau

Eine Umstellungsberatung zum ökologischen Landbau wird in Bayern an den Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angeboten.



Grundlagen des Programms

Der LfL-Umstellungsplaner Kon-2-Öko baut zum einen auf der bewährten Anwendung LfL Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten auf, zum anderen wurden Ansätze aus einem in der Beratungspraxis vielfach erprobten Excel-Programm zur Umstellungsplanung (Johann Schneck, Fachschule für Ökologischen Landbau in Landshut Schönbrunn) übernommen.




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