Leichte Sprache – Forst, der Wald

Aktualisiert am: 17.02.2022
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Drei Personen gehen im Wald spazieren. Im Hintergrund kommen zwei Radfahrer. © Tobias Hase/StMELF

Wald-Aufgaben

Der Wald erfüllt viele Aufgaben. Er ist ein Ort für Erholung und gesunde Bewegung. Er gibt vielen Tieren und Pflanzen ein Zuhause. Er sorgt für saubere Luft und für sauberes Trink-Wasser. Er verhindert das Ab-rutschen der Erde in den Bergen. Er schützt die Menschen vor Lawinen und Hochwasser.

Eine Forstbeamtin berät einen Mann und eine Frau im Wald © Tobias Hase/StMELF

Wem gehört der Wald?

Der Wald gehört vielen Menschen. Diese nennt man Wald-Besitzer. Viele Wald-Besitzer sind Leute in Städten und Dörfern. Wald-Besitzer arbeiten selbst in ihrem Wald. Oder sie lassen eine Firma ihren Wald pflegen. Die Bayerische Forstverwaltung fördert Wald-Besitzer. Sie unterstützt sie bei der Arbeit im Wald. Sie gibt ihnen Informationen. Und unterstützt sie mit Geld. Das nennt man Förderung.

Umgestürzte Bäume nach einem Sturm im Wald © Boris Mittermeier/LWF

Schutz des Waldes

Für den Wald gibt es viele Gefahren: Das sind Stürme, Feuer, Lawinen und Hochwasser. Auch Tiere können den Wald kaputt machen. Rehe und Hirsche fressen die Spitzen der kleinen Bäume. Käfer und Schmetterlinge können in und an Bäumen fressen. Wald-Besitzer und Förster helfen dem Wald. Das nennt man Wald-Schutz.

Holzpolter an einer Waldstraße © Jan Böhm

Erzeugnisse des Waldes

Der Wald liefert uns viele Produkte. Zum Beispiel Holz zum Haus-Bauen oder zum Feuer machen. Oder auch Fleisch von Rehen und Wild-Schweinen oder Beeren und Pilze zum Essen. Außerdem liefert er Zweige zum Schmücken von Häusern und Friedhöfen. Auch Weihnachts-Bäume findet man im Wald. Darum unterstützt das Ministerium Wald-Besitzer und Förster mit Schulungen, Forschung, Förderung und Beratung.

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