Bayerns Tourismusministerin Michaela Kaniber zur Vizepräsidentin der Deutschen Zentrale für Tourismus gewählt – Bayern ein attraktives Reiseziel für Gäste aus aller Welt

Aktualisiert am: 11.12.2023
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(11. Dezember 2023) München – Die bayerische Tourismusministerin Michaela Kaniber wurde zur Vizepräsidentin im Spitzengremium der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) gewählt. Sie ist die politische Vertretung der Bundesländer im 18-köpfigen Verwaltungsrat. Bayern als stärkstes Tourismusland hat damit innerhalb der DZT eine starke Stimme. Dazu die Ministerin: "Ich freue mich auf die Arbeit in diesem Gremium und bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Unser Ziel ist es, der Welt die touristische Vielfalt Deutschlands zu zeigen. Davon profitieren alle Regionen des Landes. Denn jede Destination strahlt heller, wenn wir im Ausland insgesamt als attraktives Reiseziel wahrgenommen werden." Mit Blick auf die touristische Bedeutung Bayerns in Deutschland zeigt sich die Ministerin erfreut über die gute Bilanz des vergangenen Sommerhalbjahrs 2023: "Der Sommer ist für den Bayern-Tourismus ausgesprochen erfreulich gelaufen. Wir haben insgesamt nicht nur das Niveau des Vorjahres übertroffen, wir konnten auch an das Vor-Corona-Niveau von 2019 anknüpfen. Die Zahl der Übernachtungen lag im vergangenen Sommer mit rund 50,5 Millionen um rund zwei Prozent über dem Niveau des Rekordjahres 2019." Als besonders positiv hebt die Ministerin das gute Abschneiden Bayerns im Incoming-Tourismus hervor: "Viele für den Bayern-Tourismus wichtige Auslandsmärkte zeigten sich diesen Sommer deutlich erholt. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste lag mit knapp zwölf Millionen nur noch um vier Prozent unter dem Niveau von 2019. In wichtigen europäischen Märkten wie den Niederlanden, Österreich oder Belgien konnten wir sogar schon wieder mehr Gäste begrüßen als vor Corona." Aber auch der wichtige US-amerikanische Markt knüpft nach Einschätzung der Ministerin wieder an alte Erfolge an. Die Übernachtungszahlen liegen hier mit rund 1,4 Millionen wieder annährend auf dem Niveau von 2019 (-0,4 Prozent). Dazu Tourismusministerin Kaniber: "Der Freistaat ist und bleibt eine attraktive Top-Destination in Europa. Die Welt ist gerne zu Gast in Bayern." Die DZT vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Deutschlandtourismus, Verbänden und Wirtschaftsunternehmen entwickelt die DZT-Strategien und Marketingkampagnen, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Das touristische Sommerhalbjahr umfasst in der amtlichen Tourismusstatistik den Zeitraum von Mai bis Oktober.