Farbgebung:
Futter oder Brache mit Leguminosen
Futter ohne Leguminosen
Getreide oder Körnermais
Körnerleguminose
Hackfrucht oder Gemüse
Sind für ein Fruchtfolgeglied verschiedene Früchte genannt, wie z. B. Ackerbohnen und Sojabohnen, so kann ein Teil der Fläche mit der einen Frucht und die übrige Fläche mit der anderen Frucht bestellt werden.
Eventuell kommt auch nur eine der beiden Früchte zum Anbau, z. B. bei Silomais und Körnermais.
Ein Anbau von Zwischenfrüchten sollte, wo immer möglich, mit eingeplant werden.
Klee und Kleegras können gegeneinander getauscht werden. Bei reinem Klee ist die N-Fixierungsleistung höher,
allerdings auch die Gefahr der Nitratauswaschung bei Umbruch. Dies gilt vor allem bei einjährigem Klee.
Besonders auf trockenen Standorten kann der Anbau von Luzerne gegenüber Klee die bessere Alternative sein.
Kleegras kann vor einer Sommerfrucht länger genutzt werden als vor einer Winterfrucht. Es ersetzt dann auch den Anbau von Zwischenfrüchten.
Bei engen Kleegrasfruchtfolgen sollten artenreiche Ansaatmischungen oder grasbetonte Mischungen oder ein Wechsel der Kleearten vorgenommen werden.
In Veredelungsbetrieben mit Schweinen ist Futtergerste ein wichtiges Futter, in solchen mit Geflügel Triticale und Weizen.
Für Marktfruchtbetriebe gibt es viele weitere Möglichkeiten an Fruchtfolgen, z. B. auch mit Gemüse.
Quelle: Johann Schneck, Fachschule für Ökologischen Landbau, Landshut-Schönbrunn