Anstich auf dem Münchner Viktualienmarkt – Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Agrarministerin Michaela Kaniber eröffnen die bayerische Spargelsaison

Aktualisiert am: 28.03.2022
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(28. März 2022) München - Die Liebhaber des edlen Frühlingsgemüses dürfen sich freuen: Mit einem symbolischen Anstich auf dem Münchner Viktualienmarkt haben Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Montag gemeinsam mit der Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischhaber die bayerische Spargelsaison offiziell eröffnet. Bis Johanni (24. Juni) wird nun im Freistaat das begehrte Edelgemüse gestochen und kommt damit täglich frisch auf den Tisch. „Eröffnung der Spargelsaison mit Spargelkönigin Annalen I. und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Münchner Viktualienmarkt. Spargelzeit ist eine gute Zeit. Das Edelgemüse aus Bayern schmeckt in allen Formen. Darum lieben wir den Spargel und fördern ihn. Regional ist Trumpf: Unser Dankeschön den vielen Familienbetrieben im Freistaat,“ so Ministerpräsident Söder. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 1,3 Kilo Frischware ist Spargel nach wie vor das beliebteste Frühlingsgemüse in Deutschland. „Spargel ist dank seines niedrigen Kaloriengehalts und seines Reichtums an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen ein echter Fitmacher“, betonte Ministerin Kaniber. Mit über 4.000 Hektar Anbaufläche ist das Gemüse die flächenmäßig bedeutendste Gemüseart in Bayern. Im Jahr 2021 wurden rund 20.000 Tonnen der begehrten Stangen geerntet. Die größte Spargelanbauregion im Freistaat ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Hier liegen rund 50 Prozent der Anbaufläche. Es folgen das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg und Straubing mit 20 Prozent, das unterfränkische Maingebiet um Volkach, Kitzingen und Münsterschwarzach und die mittelfränkischen Regionen Nürnberg, Fürth, Erlangen mit je rund zehn Prozent. Kleinstes bayerisches Anbaugebiet ist die oberfränkische Region um Bamberg, Forchheim und Kulmbach mit rund einem Prozent der Anbaufläche.