Buchenzweig mit Blättern

Unser Wald in Bayern

Nachhaltige Forstwirtschaft in einem wertvollen Ökosystem

Nachhaltige Forstwirtschaft ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erhalt des Lebensraums Wald und die künftige Leistungsfähigkeit der vielseitigen "Produktionsstätte Wald". Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt Waldbesitzende und Forstbetriebe bei ihrem Beitrag für dieses wertvolle Ökosystem.

Aktuelles

Förster mit Tablet und Hund steht in Mitten einer Buchenverjüngung im Fichtenwald (© Sorin Morar/StMELF) Sorin Morar/StMELF

Bewerbung für den forstlichen Vorbereitungsdienst

Bis Freitag, den 7. Juni 2024, können sich Absolventinnen und Absolventen eines forstlichen Diplom- und Bachelorstudiums online für den forstlichen Vorbereitungsdienst für die dritte Qualifikationsebene bewerben. Nähere Informationen zu Bewerbung, Einstellung und Vorbereitungsdienst finden Sie hier.

Bewerbung Forstdienst (dritte Qualifikationsebene)
Forstministerin Michaela Kaniber (v. l.), Waldbesitzer Benno Maier und Beratungsförster Karl Einwanger untersuchen junge Bäume im Wald. (© Köhler/StMELF) Köhler/StMELF

Forstministerin Kaniber startet Erhebung für bayernweite Vegetationsgutachten

In den kommenden Wochen untersuchen Försterinnen und Förster die Wälder in Bayern auf Verbiss-Spuren von Rehen, Rotwild und Gämsen. An rund 22.000 Aufnahmepunkten erheben sie den Zustand von Trieben und Knospen junger Bäume. Die Erhebung findet alle drei Jahre statt. Auf Basis der gesammelten Daten werden im Anschluss die sogenannten "Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung" erstellt. Sie bewerten darin, ob in den landesweit 750 Hegegemeinschaften der Verbiss für den Wald tragbar ist oder nicht.

Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung
Gruppenbild mit Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches mit Ministerin Michaela Kaniber Pia Regnet/StMELF

Bayerische Holzbauinitiative: Holzbau in Bayern auf Erfolgskurs

Forstministerin Michaela Kaniber und der Runde Tisch "Klimaschutz durch Bauen mit Holz" ziehen positive Zwischenbilanz: „Wir haben ein bundesweit einzigartiges Förderprogramm gestartet, die kostenlose Fachberatung Holzbau in Leben gerufen und wir haben über 1,5 Millionen Euro in zukunftsweisende Holzforschung investiert. Wir machen den Holzbau in Bayern zum Standard“, resümiert Forstministerin Michaela Kaniber.

Zur Pressemitteilung

Merkblatt "Waldpflege im Klimawandel"

Bei Waldumbau im Klimawandel und Schaffung klimastabiler Wälder denkt man meist an die Wiederbewaldung von Schadflächen oder die reguläre Verjüngung instabiler, risikoreicher Bestände. Bereits vorhandene oder aus der Etablierungsphase herausgewachsene Bestände werden dabei oft vergessen. Dabei führt auch rechtzeitige und zielgerichtete Pflege zu stabilen und risikoarmen Wäldern. Durch konsequente Pflege werden Mischbaumarten gesichert, Einzelbäume und Bestände vitalisiert und damit zukunftsfähig gestaltet. Ein früher Einstieg in die Bestandspflege ist dafür wichtig – es ist allerdings nie zu spät.

Waldpflege im Klimawandel - LWF Merkblatt 54

Ausgewählte Beiträge

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