Buchenzweig mit Blättern

Unser Wald in Bayern

Nachhaltige Forstwirtschaft in einem wertvollen Ökosystem

Nachhaltige Forstwirtschaft ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erhalt des Lebensraums Wald und die künftige Leistungsfähigkeit der vielseitigen "Produktionsstätte Wald". Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt Waldbesitzende und Forstbetriebe bei ihrem Beitrag für dieses wertvolle Ökosystem.

Aktuelles

Laubmischwald mit stehendem und liegendem Totholz (© Klaus Schreiber) Klaus Schreiber

Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur (BWI)

Bayerns Wälder werden immer älter, vielfältiger, naturnäher und reicher an Laubbäumen und Totholz. Das belegen die landesweiten Ergebnisse der Bundeswaldinventur (BWI), die Forstministerin Michaela Kaniber am 8. Oktober vorgestellt hat. "Die Ergebnisse sind eine eindrucksvolle Bestätigung für unseren bayerischen Weg in der Waldpolitik. Sie zeigen, wie erfolgreich und konsequent in Bayern seit vielen Jahren der Aufbau stabiler, zukunftsfähiger Wälder vorangetrieben wird", so die Ministerin. Zu verdanken sei der Erfolg dem großen und leidenschaftlichen Engagement der Waldbesitzer, der engen Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung und dem klaren eigentumsorientierten Weg der bayerischen Waldpolitik.

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Laubmischwald Jan Böhm

Nur ein Verschieben der EU-Entwaldungsverordnung reicht nicht aus

Mit der Entscheidung der EU-Kommission, den Start der sogenannten EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) um zwölf Monate zu verschieben, hat Brüssel einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Nur so können die EU und die Bundesregierung die inzwischen nicht nur von Bayern geäußerten Bedenken gegen die EU-Entwaldungsverordnung aufgreifen. Forstministerin Michaela Kaniber: "Eine reine Verschiebung der EUDR um zwölf Monate reicht jedoch nicht aus."

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Forstministerin Michaela Kaniber, den Präsidenten des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Bernhard Breitsameter, die neue bayerische Waldkönigin Patricia Vogl (3. v. l.) und die neue bayerische Waldprinzessin Lea Wex (2. v. l.). Judith Schmidhuber/StMELF

Neue Waldkönigin und neue Waldprinzessin

Neue Hoheiten für Bayerns Wälder: Forstministerin Michaela Kaniber hat der neuen Waldkönigin Patricia Vogl aus Tiefenbach (Lkr. Cham) und der neuen Waldprinzessin Lea Wex aus Prittriching (Lkr. Landsberg am Lech) feierlich Krone und Zepter übergeben. "Botschafterinnen für unseren Wald und unsere 700.000 bayerischen Waldbesitzer zu sein, ist eine schöne, aber auch wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass ihr dieses Amt mit viel Leidenschaft und Hingabe erfüllen werdet. Ihr sprüht vor Begeisterung rund um das Thema Wald", betonte die Ministerin.

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Merkblatt "Waldpflege im Klimawandel"

Bei Waldumbau im Klimawandel und Schaffung klimastabiler Wälder denkt man meist an die Wiederbewaldung von Schadflächen oder die reguläre Verjüngung instabiler, risikoreicher Bestände. Bereits vorhandene oder aus der Etablierungsphase herausgewachsene Bestände werden dabei oft vergessen. Dabei führt auch rechtzeitige und zielgerichtete Pflege zu stabilen und risikoarmen Wäldern. Durch konsequente Pflege werden Mischbaumarten gesichert, Einzelbäume und Bestände vitalisiert und damit zukunftsfähig gestaltet. Ein früher Einstieg in die Bestandspflege ist dafür wichtig – es ist allerdings nie zu spät.

Waldpflege im Klimawandel - LWF Merkblatt 54

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Ämter und Einrichtungen der Bayerischen Forstverwaltung

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