(15. November 2025) Rudendorf (Lkr. Haßberge) – Die Adventszeit steht vor der Tür und damit steigt für Groß und Klein die Vorfreude auf weihnachtliche Gemütlichkeit. Für rund vier Millionen Haushalte in Bayern gehört dazu auch ein Christbaum. Für mehrere hunderte Christbaumbauer beginnt jetzt die intensivste Zeit im Jahr. Forstministerin Michaela Kaniber eröffnete heute in Rudendorf offiziell die Bayerische Christbaumsaison. "Ein Christbaum aus Bayern bringt nicht nur den Glanz der Weihnachtszeit ins Haus, mit ihm bringen wir auch ein Stück Heimat in unsere Wohnzimmer. 80 Prozent der jedes Jahr im Freistaat verkauften Bäume stammen aus Bayern. Aus gutem Grund: Sie stehen für beste Qualität, sind frisch und haben keine langen Transportwege hinter sich", so Kaniber. Der heimische Baum ist leicht zu erkennen: Er trägt eine Banderole, die einen stilisierten Weihnachtsbaum mit der Aufschrift "Bayerischer Christbaum" zeigt, das Label des Vereins Bayerische Christbaumanbauer. Das Siegel "Geprüfte Qualität – Bayern" garantiert neben Herkunft und Frische das Einhalten strenger Produktionsstandards. Verbraucher, die Wert auf einen ökologischen Christbaum legen, können auf das Bayerische Bio-Siegel setzen. Dieses kombiniert die Vorteile einer hohen Bio-Qualität mit gesicherter, regionaler Herkunft. Im Freistaat werden pro Jahr rund vier Millionen Christbäume verkauft, die meisten stammen aus eigens dafür angelegten Kulturen. Die Nordmanntanne bleibt mit Abstand die beliebteste Baumart, gefolgt von der Blaufichte. Die Preise liegen in diesem Jahr bei 23 bis 30 Euro für den Meter Nordmanntanne. Einen stattlichen Baum gibt es schon ab 40 bis 50 Euro.
Das Bild zeigt (v.l.) Christopher Sturm (Vorsitzender des Vereins Bayerische Christbaumanbauer e.V.), Dorothee Bär (Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt), Forstministerin Michaela Kaniber, Christbaumkönigin Sina Klug sowie Alexander Käb (Christbaumbetrieb Haßbergtanne) beim offiziellen Start der Christbaumsaison.

