Investitionen privater und öffentlicher Bauherren in leer stehende, markante alte Gebäude und in die Modernisierung nicht mehr zeitgemäßer Häuser verhindern, dass die Ortskerne aussterben.
Das durch seine Lage am höchsten Punkt des Dorfes besonders ortsbildprägende Anwesen bekommt nach einem längeren Leerstand eine neue Funktion als Wohnhaus und nimmt damit wieder seine wichtige Stellung im Dorfleben ein. Dazu wurde nicht nur der Wohnteil saniert, sondern die Wohnnutzung wird in den ehemaligen Wirtschaftsteil ausgedehnt, mit dem Vorteil, damit von der räumlichen Großzügigkeit des ehemals landwirtschaftlichen Gebäudes zu profitieren. Mehr
Das landwirtschaftlich genutzte Nebengebäude ist Teil einer denkmalgeschützten Hofstelle aus dem Jahr 1821, die zu den ältesten Anwesen im Ort gehört. Durch die Generalinstandsetzung, welche sich stark an der ursprünglichen historischen Bauweise und Gestaltung orientierte, konnte ein wichtiges Zeugnis landwirtschaftlich genutzter Gebäude erhalten werden. Besonders erfreulich ist, dass die Scheune auch heute noch wie früher genutzt wird. Mehr
Das denkmalgeschützte Schulhaus steht in einer Reihe ortstypischer Gebäude entlang der Leitzachtalstraße und hat damit für das Ortsbild eine hohe Bedeutung. Mit den Baumaßnahmen wurde die Substanz des Gebäudes erhalten und instand gesetzt sowie eine sensible Erweiterung durchgeführt. Eines der ehemaligen Klassenzimmer wurde wieder mit der Ausstattung des 19. Jahrhunderts eingerichtet und ermöglicht damit einen Blick in die Geschichte des Gebäudes. Mehr
Die betriebliche Erweiterung und Umgestaltung des Winzerhofes mit Probierstube, in den auch das Wohnhaus des Betriebsnachfolgers integriert wurde, ist ein großartiges Beispiel einer hochwertigen Innenentwicklung und eine beispielhafte Kombination von Wohnen und Arbeiten im Dorf. Zeitgemäß und zukunftsfähig in Funktion und Gestaltung trägt die Maßnahme zur Belebung des Altortes bei und wertet den Ortsbereich wesentlich auf. Mehr
Die betriebliche Erweiterung und Umgestaltung des Winzerhofes mit Probierstube, in den auch das Wohnhaus des Betriebsnachfolgers integriert wurde, ist ein großartiges Beispiel einer hochwertigen Innenentwicklung und eine beispielhafte Kombination von Wohnen und Arbeiten im Dorf. Zeitgemäß und zukunftsfähig in Funktion und Gestaltung trägt die Maßnahme zur Belebung des Altortes bei und wertet den Ortsbereich wesentlich auf. Mehr
Mit der Restaurierung wurde das Schloss nach langem Leerstand wieder einer Nutzung zugeführt und bereichert durch sein wiedergewonnenes historisches Erscheinungsbild den Ortskern. Der Mitte des 16. Jahrhunderts errichtete Edelsitz bietet nun in vier Wohneinheiten höchst attraktiven Wohnraum und wird durch die behutsame Gestaltung der Außenanlagen deutlich aufgewertet. Mehr
Mit der Sanierung des denkmalgeschützten alten Gasthauses holen sich Dorfgemeinschaft und Gemeinde einen wichtigen Teil der gesellschaftlichen und städtebaulichen Mitte zurück. Der „Untere Wirt“ hatte seit langem seine soziale Funktion für das Dorf und auch seine gestalterische Qualität verloren. Durch großes bürgerschaftliches Engagement erlangt das Gebäude als Dorfgemeinschaftshaus und temporäre Nahversorgungseinrichtung wieder eine zentrale Bedeutung für den Ort. Mehr
Mit der Sanierung des ehemaligen Hofmarkschlosses wurde an zentraler Stelle ein weit über den Ort hinaus bedeutendes Baudenkmal zu neuem Leben erweckt. Seine Geschichte reicht fast 800 Jahre zurück. Zusammen mit der benachbarten Schlosskapelle stellt es ein einzigartiges historisches Ensemble im Dorf und ein wichtiges identitätsstiftendes Zeugnis dar. Mehr
Mit der substanzerhaltenden Sanierung des denkmalgeschützten Tagwerkerhauses aus dem Jahre 1801 konnte eines der letzten kleinbäuerlichen Wohnstallhäuser Niederbayerns der Nachwelt erhalten werden. Das für zwei Familien konzipierte Gebäude liegt am westlichen Ortseingang und wird aufgrund des imposanten Schilfdaches als weithin sichtbares Wiedererkennungsmerkmal des Ortes wahrgenommen. Mehr
Durch die Sanierung des denkmalgeschützten, über viele Jahre zum Großteil leer stehenden Gebäudes wurde ein in vielerlei Hinsicht identitätsstiftender Ort erhalten und mit neuen Angeboten für die Dorfgemeinschaft belebt. Das Gebäude ist wieder qualitätsvoller Teil des historischen Gebäudeensembles und bietet infolge der gelungenen Freiraumgestaltung einen beliebten Treffpunkt für Jung und Alt. Mehr
Die denkmalgerechte Sanierung des zweigeschoßigen Anwesens durch eine junge Familie sichert im historischen Kern des typischen Waldhufendorfes eines der ältesten Wohnstallgebäude in regionaltypischer Bauweise. Zudem trägt es mit der Schaffung von Wohnraum und einer Gästewohnung auch ganz wesentlich zur gelungenen Innenentwicklung bei. Mehr
Die Sanierung des denkmalgeschützten Pfarrhofs, die Errichtung des neuen Pfarrstadels und die Gestaltung einer multifunktionalen Freifläche im Pfarrgarten stellen ein vorbildliches Beispiel der Innenentwicklung dar. Die Dorfmitte von Niederrieden wurde revitalisiert, indem eine Begegnungsstätte für Jung und Alt geschaffen wurde. Die neue Gebäudegruppe verkörpert eine gekonnte Synthese aus Alt und Neu. Mehr
Die sorgfältige denkmalgerechte Sanierung des etwa 500 Jahre alten Hauses rettet ein besonderes Baudenkmal. Durch seine städtebauliche Situierung und seine historische Bedeutung als ehemaliges Rathaus hat das Bauwerk eine herausgehobene identitätsstiftende Stellung im Ort, die mit der neuen, zusätzlichen Bedeutung als „Rückert-Poetikum“ noch verstärkt wird. Mehr
Mit der Sanierung des historischen Gemeindehauses wurde nicht nur ein ortsbildprägendes und identitätsstiftendes Gebäude revitalisiert, sondern es wurden auch wichtige soziale und kulturelle Belange der Bevölkerung berücksichtigt. Das gemeinsame Planen und Handeln von Bürgern und Gemeindeverwaltung sichert damit ein wichtiges Zeugnis regionaler Baukultur und trägt wesentlich zur Innenentwicklung von Pautzfeld bei. Mehr
Die Instandsetzung des kleinbäuerlichen Anwesens, das in das Jahr 1821 datiert werden kann, ist ein bedeutender Beitrag für den Fortbestand der regionalen Bauform des Waidlerhauses. Mit der Umnutzung des denkmalgeschützten Kleinbauernhauses in ein Gemeindehaus für junge und alte Bürger wurde ein Treffpunkt geschaffen, der die Lebensqualität im Ortskern erhöht und identitätsstiftend wirkt – ganz im Sinne der Innenentwicklung. Mehr
Die in einer städtebaulich bedeutenden Lage in Creez liegende Hofstelle aus der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde nach langem Leerstand von den Bauherren erworben und mit viel Engagement wieder zu einem Schmuckstück im Ortskern verwandelt. Nicht nur die vorbildliche Sanierung des Wohngebäudes, sondern auch der verantwortungsbewusste Umgang mit dem ehemaligen Stallgebäude und die sehr behutsame Gestaltung der Freiflächen verdienen höchste Anerkennung. Mehr
Im Ensemble des Landgerichtshofs Euerdorf stehen zwei spätgotische Bauwerke in enger Nachbar-schaft mit einem klassizistischen Gerichtsgebäude. Die sensibel durchgeführten Maßnahmen für neue Nutzungen mit Wohn-, Arbeits- und Ausstellungsräumen erhalten den Charakter der Gebäude des Landgerichtshofes und erfüllen sie mit neuem Leben. Bei geplanten Ausstellungen zur „Architektur-und Kunstgeschichte im Kulturraum Franken" können sie nicht nur als Ausstellungsräume, sondern auch als Exponate dienen. Mehr
Der prägnante Bau der 1786 im neuromanischen Stil erbauten Synagoge erlangt nach der Verwüstung 1938 und der Zweckentfremdung als Wohnhaus seit den 1950er Jahren seine historische Erscheinung und Bedeutung zurück und prägt heute als öffentlicher Begegnungsort den Ortskern von Fellheim. Besonders überzeugen auch die baulichen Ergänzungen in Reminiszenz an den ursprünglichen Zustand. Mehr
Finsterau liegt an der Grenze zu Tschechien und kämpft abseits der Ballungszentren gegen Bevölkerungsrückgang. Das Projekt zeigt, wie in strukturschwachen Regionen unter intensiver Mitwirkung der Bevölkerung ein Angebot für Gemeinde, Dorfgemeinschaft und Pfarrei, für Seminare, Feiern, Kultur und Sport unter einem Dach, in einem leer gefallenen Schulhaus geschaffen werden kann. Mehr
Der eingeschossige kleine Satteldachbau am höchsten Punkt des Dorfes wurde nach langem Leerstand saniert und wieder der traditionellen Nutzung zugeführt. Obwohl in Privateigentum, bildet er zusammen mit dem angenehm zurückhaltend gestalteten Umgriff wieder einen wichtigen Bestandteil des sozialen Dorflebens. Bei dem in Kooperation mit der Jugendbauhütte Regensburg durchgeführten Projekt trugen mehr als 20 Ehrenamtliche maßgeblich zum Erfolg bei. Mehr
Die Neugestaltung der lange leer stehenden Hofstelle beseitigt eine alte Bausünde im Ortskern und führt die Gebäudeproportionen und die Gestaltung auf ein ortstypisches Erscheinungsbild zurück. Die Verbindung mit einer neuen, zukunftsorientierten Nutzung als Schulbauernhof im Zusammenhang mit dem benachbarten Biobetrieb schafft neue Arbeitsplätze im Dorfkern und sorgt für die überregionale Bekanntheit und ein positives Image des Ortes. Mehr
Die Instandsetzung des zweigeschossigen Mittelstallhauses aus dem Jahre 1889 ist ein vorbildliches Beispiel für behutsames Bewahren und zeitgemäßes Weiterführen des baukulturellen Erbes in einem landwirtschaftlich geprägten Dorfgefüge. Das ehemalige Wohnstallhaus liegt raumbildend an dem im Rahmen der Dorferneuerung neugestalteten Dorfplatz. Die Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten in Kombination mit einer Ferienwohnung sichert den langfristigen Bestand. Mehr
Die Renovierung und Umgestaltung des historischen Schulhauses in ein multifunktional nutzbares Dorfgemeinschaftshaus, das energetisch und funktional heutigen Anforderungen gerecht wird, erhält die zentrale und identitätsstiftende Bedettung des alten Schulhauses und macht es zum Treffpunkt des Dorfes. Dabei wird das äußere Erscheinungsbild des Altbaus denkmalgerecht saniert und die Situation im Inneren den neuen Funktionen angepasst und räumlich aufgewertet. Mehr
Die Instandsetzung und Wiederbelebung des ehemaligen Oberpfälzer Kleinbauernhauses aus dem Jahre 1730 ist ein bedeutender Beitrag für den Fortbestand eines mittlerweile selten gewordenen Haustyps der regionalen Hauslandschaft. Dem außerordentlich hohen Engagement der Eigentümer ist es zu verdanken, dass das denkmalgeschützte Gebäude trotz des sehr schlechten baulichen Zustandes als prägendes Gebäude am Ortsrand langfristig gesichert werden konnte. Mehr
Mit der Sanierung des historischen Gesindehauses und dem neuen Anbau in einer zeitgemäßen Architektursprache haben die Bauherren maßgeblich zu einer besonderen Aufwertung der neu gestalteten Ortsmitte im Umfeld des Renaissanceschlosses beigetragen. Sanierung und Neubau vereinen vorbildlich den respektvollen Umgang mit der historischen Hauslandschaft und zeitgemäßes Bauen und leisten damit einen überzeugenden Beitrag zur Innenentwicklung des kleinen Ortes. Mehr
Mit der umfangreichen Sanierung und der aufwändigen Wiederherstellung der Standfestigkeit des Wohngebäudes im Anwesen Fischhaus, dessen Anlage im Kern in das 15. Jahrhundert zurückreicht, konnte ein einzigartiges Bauensemble aus drei historisch wertvollen und als Einzeldenkmäler geschützten Gebäuden in landschaftlich herausgehobener Lage erhalten und für die Zukunft in seiner Funktion als Wohnanwesen gesichert werden. Mehr
Der Eiskeller als Teil eines stattlichen Brauereianwesens steht in direkter Nähe zur Quelle des Scham-baches. So konnte ohne große Umwege das Quellwasser als Trink- und Brauwasser verwendet werden. Das Ensemble aus verschiedenen Epochen in direkter Nachbarschaft zur Pfarrkirche St. Georg prägt das Ortsbild. Die Brauerei, die lange Zeit Haupterwerbszweig des Anwesens war, wurde 1977 aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben. Danach stand der um 1900 errichtete Eiskeller lange leer. Mehr
Die private Baumaßnahme zur Wiederbelebung des nahezu 20 Jahre leer stehenden eingeschossigen Schulgebäudes aus dem Jahre 1927 zeugt von einer hohen Wertschätzung für die regionale Architek-tur der 1930er Jahre. Durch die Sanierung des ehemals öffentlichen Gebäudes mit dem typischen Walmdach wird die homogene Struktur des Straßendorfes bewahrt. Darüber hinaus wird ein nachhaltiger Beitrag zum sanften Tourismus am Donauradweg geschaffen. Mehr
Das eingeschossige Fachwerkgebäude hat nach vielen unsachgemäßen Eingriffen und langem Leerstand sein historisches Erscheinungsbild zurück erlangt. Durch die Lage unmittelbar an der Hauptstraße bedeutet die vorbildliche Sanierung und die mit ihr einhergehende Anlage eines bisher fehlenden Dorfplatzes eine erhebliche städtebauliche Aufwertung an zentraler Stelle. Das Gemeindeprojekt hat als Vorbild bereits zahlreiche weitere private Sanierungen in der Nachbarschaft ausgelöst. Mehr
In Wiesenfeld schloss der letzte Lebensmittelladen im Jahr 2012. Aus einem Kreis von Wiesenfelder Bürgern entwickelte sich die Idee zur Schaffung eines Dorfladens. Aus verschiedenen Leerständen hat sich das ehemalige Raiffeisenlager als idealer Ort für einen Dorfladen herausgestellt: zentrale Lage bei der Kirche, Parkplätze vorhanden, aber vor allem ein Gebäude mit Charakter, das außen wie innen das Einkaufen zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Mehr
Wie in vielen ländlichen Ortschaften stand auch im 809 Einwohner zählenden Absberg im „Fränkischen Seenland“ die Dorfschule seit Jahrzehnten überwiegend leer. Dabei haben gerade diese ehemaligen Schulgebäude mit ihrer zentralen Lage im Ort und ihrer früheren Funktion hohe Bedeutung. Mit der Sanierung und Umgestaltung des ehemaligen Schulhauses für neue Nutzungen konnte dem Gebäude seine baukulturelle Bedeutung zurückgegeben werden. Mehr
Mit der denkmalgerechten Sanierung und Revitalisierung des Maasenhauses konnte ein wichtiges Gebäude des historischen Stadtkerns vor dem Abriss bewahrt und einer zukunftsfähigen öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Die Maßnahme ist Ausdruck des klaren Bekenntnisses der Stadt Betzenstein zur Innenentwicklung und Vorbild für weitere Sanierungen im Rahmen der Dorferneuerung. Mehr
Ortsbildprägend für Buchenau sind die Kirche, das Schloss und der zugehörige Gutshof. Mit dem Erhalt des Schlosses sowie der Wiederherstellung und Sanierung des Schlossparks samt seiner Ausstattungselemente wird nicht nur historische Bausubstanz erhalten, sondern auch die Geschichte von Buchenau sichtbar gemacht. Zudem lässt die originalgetreue Rekonstruktion der historischen Kegelbahn den Schlosspark wieder zu einem lebendigen Bestandteil des Ortes werden. Mehr
Der 1816 errichtete prägnante, zweigeschoßige Walmdachbau der ehemaligen Synagoge und jüdischen Grundschule hat nach der Schändung 1938 und langem Leerstand nun sein historisches Erscheinungsbild zurückerlangt. In direkter Sichtbeziehung zum Schloss Cronheim, in dem die einstige Vielfalt und Einzigartigkeit des jüdischen Lebens in einem Museum aufgearbeitet ist, prägt das geschichtsträchtige Gebäude nun wieder eindrucksvoll den Ortskern von Cronheim. Mehr
Die Sanierung und Wiederbelebung des denkmalgeschützten ehemaligen Wohnstallhauses aus dem späten 18. Jahrhundert ist ein sehr bedeutender Beitrag zur Sicherung und für den Fortbestand einer regional prägendenden Hauslandschaft. Mit der umfassenden Sanierung hat der Bauherr ein vom Verfall bedrohtes Gebäude einer zeitgemäßen Wohnnutzung zugeführt und an ortsbildprägender Stelle langfristig gesichert. Mehr
Dank großer privater Initiative hebt sich das um 1800 errichtete Fachwerkhaus heute wieder ortsbildprägend hervor und leistet damit einen beispielgebenden Beitrag für die Dorferneuerung Eichenberg. Das zweigeschoßige Gebäude steht exponiert und weithin sichtbar auf einer Geländestufe am westlichen Ortsrand Richtung Sailauf. Zum „Leuchtturmprojekt“ wird es auch durch das Zusammenspiel von denkmalgerechter Bestandssicherung und barrierefreiem Ausbau. Mehr
Die Rettung und Wiederbelebung des kleinen dreigeschoßigen Satteldachhauses mit den beiden unteren Geschoßen aus Bruchsteinmauerwerk und einem zweiten Obergeschoß als Fachwerkkonstruktion ist ein wichtiger Baustein für die Innenentwicklung von Engelthal. Mit seiner neuen Nutzung als Gästehaus für den benachbarten Gastronomiebetrieb trägt er nicht nur zur Belebung der Ortsmitte bei, sondern ist für die Bewohner auch von hohem identitätsstiftenden Wert. Mehr
Die Sanierung des historischen Pfarrhofs stellt einen herausragenden Beitrag zur Sicherung und Fortführung einer immer noch beeindruckenden Hauslandschaft dar. Besonders hervorzuheben sind die Wiederherstellung des typischen flach geneigten Pfettendaches mit Jurakalkplatten-Eindeckung, die Schaffung einer wertvollen städtebaulichen Situation und das vielfältige Nutzungsangebot. Insgesamt wurde in vorbildlicher Weise ein zukunftsorientiertes Beispiel der Innenentwicklung erreicht. Mehr
Der Neubau des Begegnungs- und Pfarrgemeindezentrums ist ein wichtiger Baustein der Innenentwicklung und Teil eines Gesamtkonzepts zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse in Pfaffenhausen. Mit ihrer zeitgemäßen Formensprache fügen sich die neuen Baukörper, die die Hofform der Vorgängergebäude aufgreifen, harmonisch in die umliegende Bebauung ein und bilden zusammen mit den Außenanlagen ein attraktives Zentrum für das Leben in der Gemeinde und für alle Generationen. Mehr
Die Sanierung und Neunutzung eines lange leer gestandenen Wohnstallhauses, das exponiert und auf einer Anhöhe im Weiler Rehberg liegt, zeigt mustergültig, dass modernes Wohnen mit zeitgemäßen Ansprüchen auch in historischen Baudenkmälern mit hoher Qualität möglich ist. Die Bauherren haben ein bereits in Teilen einsturzgefährdetes Baudenkmal vor dem Verfall gerettet, es instandgesetzt und mit einer neuen nachhaltigen Nutzung wiederbelebt. Mehr
Der denkmalgeschützte Vierseithof ist einer der wenigen seiner Art im Landkreis, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind. Mit dem Erwerb des nach langem Leerstand völlig maroden Anwesens und seiner qualitätvollen Sanierung haben die Bauherren einen wesentlichen Beitrag geleistet, ein kulturhistorisch einzigartiges Anwesen langfristig zu erhalten. Die neu geschaffene Wohnkultur auf höchstem Niveau beweist überzeugend die Vereinbarkeit von Tradition und Moderne. Mehr
Die Sanierung und Neunutzung des zuvor leer stehenden Schwaller-Anwesens ist ein vorbildhaftes Projekt der Innenentwicklung, das zudem durch den sehr sensiblen und selbstverständlichen Umgang mit der historischen Bausubstanz aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überzeugt. Das Anwesen bildet zusammen mit dem Rathaus und den integrierten Gemeinschaftsräumen, dem Einkaufsmarkt, der Bäckerei und der Gastwirtschaft wieder einen lebendigen Ortskern. Mehr
Die Sanierung und Wiederbelebung des denkmalgeschützten ehemaligen Wohnstallhauses aus dem Jahr 1739 ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung und für den Fortbestand eines für die regionale Hauslandschaft wichtigen Haustyps. Mit großem persönlichem Engagement hat die Bauherrin die fachgerechte Instandsetzung des zeitweise unbewohnten Anwesens durchgesetzt und gezeigt, wie scheinbar vom Verfall bedrohte Denkmäler erhalten und zu neuer Qualität geführt werden können. Mehr
Nach langem Leerstand wurde der Gasthof, der direkt gegenüber von Rathaus und Kirche liegt, wieder zum Leben erweckt. Mit hohem privatem Risiko, vielen planerischen Eigenleistungen und großer Liebe zu diesem Baudenkmal haben die Bauherren das Schicksal des für das Dorf so wichtigen Gebäudes in die Hand genommen. Sie haben das Baudenkmal für die Zukunft bewahrt und damit auch einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg der Dorferneuerung geleistet. Mehr
Die Umnutzung der Mühlenscheune samt Halle ist ein wesentlicher Baustein zur Erhaltung des denkmalgeschützten ehemaligen Mühlenanwesens (Mitte 16. Jh). Die von der Bauherrin durchgeführten Maßnahmen runden die bereits vorher von ihren Eltern vorgenommenen Umnutzungen weiterer Mühlengebäude zu einer Kunstgalerie ab und lassen das kulturhistorisch bedeutsame Areal am Ortseingang weit in die umgebende Landschaft hinaus in neuem Glanz erstrahlen. Mehr
Die Sanierung des ehemaligen Wohnstallhauses in Oberried ist ein gelungenes Beispiel aktiver Innenentwicklung. Das ehemalige Bauernhaus aus dem Jahr 1753 wurde einer neuen und zukunftsorientierten Nutzung zugeführt und ist als Baudenkmal gleichzeitig wichtiger Träger der dörflichen Baukultur. Es beweist, dass auch in Baudenkmälern zeitgemäßes Wohnen überzeugend verwirklicht werden kann. Mehr
In einer stark vom demografischen Wandel betroffenen Region erfreut es besonders, wenn sich eine Familie mit Kindern entschließt, eine im Ortsinneren untergenutzte und teilweise leer gefallene, stark sanierungsbedürftige Hofanlage als neuen Wohnraum für sich instand zu setzen und damit einen wertvollen Beitrag zur Innenentwicklung des Ortes zu leisten. Damit konnte auch eine der ortsbildprägenden Hakenhofanlagen vor dem Verfall bewahrt werden. Mehr
Das denkmalgeschützte ehemalige Wohnstallhaus in Vorderzwieselberg bildet zusammen mit den anderen vier Wohngebäuden und den verschiedenen landwirtschaftlichen Nebengebäuden ein reizvolles ländlich-dörfliches Bauensemble. Obwohl seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine Abbruchgenehmigung bestand, konnte das lange leer stehende Anwesen gerettet und in die Zukunft geführt werden. Mehr
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