Tag der Forschung am 24. November 2023
Das Einsatzpotenzial von KI in den Bereichen Landwirtschaft, Forst und Ernährung ist weitaus größer, als es bisher wahrgenommen wird. Praktische Anwendungen haben bereits begonnen, die Branche zu revolutionieren und genau das wollen wir Ihnen zeigen. Erhalten Sie wertvolle Impulse und Perspektiven vor Ort bei der kostenfreien Veranstaltung: "Next Level Landwirtschaft - Mit KI einen Schritt voraus".
Next Level Landwirtschaft - Mit KI einen Schritt voraus
Freitag, 24.11.2023
Europasaal im hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
10:00 – 16:00 Uhr
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Bayern Innovativ/Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft Bayern - KNeDL
Florian Schrei
Programm
10:30 – 11:10 Uhr Herzlich willkommen!
Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Bertram Brossardt, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Dr. Rainer Seßner, Bayern Innovativ/KneDL
11:10 – 11:30 Uhr Keynote
Dr. Andreas Liebl, appliedAI Initiative GmbH
11:30 – 12:10 Uhr Learn from the Experts! – Vorstellung Forschungsprojekte/KNeDL Netzwerk
Klaus Gehring, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Leonie Seehafer, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
Felix Schiegg, Paltech GmbH
Dr. Christoph Straub, Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft
David Dohmen, OCELL GmbH
Michael Grieb, Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe Prof. Dr. Dominik Grimm, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Josef Schmid, digital workbench GmbH
Dr. Isabella Lorenzini, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Dominik Wuttke, Wolution GmbH & Co. KG
13:40 – 14:00 Uhr Fokus Rechtsrahmen
Prof. Dr. Dirk Heckmann, Technische Universität München
14:00 – 15:00 Uhr Podiumsdiskussion
Andreas Dörr, Doerr Agrar Prof. Dr. Dirk Heckmann, Technische Universität München Heinrich Prankl, Innovation Farms Österreich n.n.
15:00 – 16:00 Uhr Get together
Rückblick: Tag der Forschung 2022 - Pflanzenschutz
Bayern will 50 Prozent weniger Pflanzenschutzmitteln (PSM) bis 2028 einsetzen. Wo sind die Stellschrauben, um den chemisch-synthetischen Pflanzenschutz effizient zu reduzieren? Wieviel kann digitale Technik zur Umstellung auf eine moderne, biodiversitätsorientierte Landbewirtschaftung beitragen? Welche innovativen Ansätze gibt es, um Pflanzen resilienter gegen Schadorganismen zu machen? Und können wir es uns in der aktuellen Situation leisten, den chemischen Pflanzenschutz zu reduzieren, ohne die Ernährungssicherheit zu gefährden? Am 29. September 2022 stand im Rahmen einer Hybrid-Veranstaltung der "Pflanzenschutz" im Fokus.
Die Veranstaltung behandelte hochaktuelle Fragen. Sie stellte innovative, praxisnahe Ideen und Ansätze rund um den Planzenschutz vor. Mit dabei waren die Expertinnen und Experten unserer Ressortforschungseinrichtungen sowie hochkarätige Gäste. Die Suche nach wissenschaftlichen Lösungen ist wichtig, denn bei der Debatte zur Reduktion von PSM unterscheiden sich die gesellschaftlichen, politischen, ökologischen und ökomischen Ansichten: 30 bis 60 Prozent der Erträge hängen von den Landwirten und deren Einsatz zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Beikräutern ab.
Unter dem wachsenden Einfluss des Klimawandels und der Globalisierung treten neue Problemorganismen auf. Gleichzeitig nimmt die Zahl der zugelassenen Pflanzenschutzmittel ab und teilweise fehlen Alternativen. Und die Gesellschaft erwartet eine naturnahe Landwirtschaft, die qualitativ hochwertige und rückstandsfreie Lebensmittel in ausreichender Menge sowie zu günstigen Preisen erzeugt.
Informationen zu den vorgestellten Projekten
- Aktuelle Forschungsschwerpunkte PSM-Reduktion - LfL externer Link
- Integrierte Unkrautkontrolle im Ackerbau - LfL externer Link
- PSM-Einsatz beim Schwammspinner im Forst - LWF externer Link
- Unkrautregulierung und digitale Technologien - LfL externer Link
- VitiMeteo: Prognosesysteme im Weinbau - LWG externer Link
- VitiMonitoring: Information schafft Vorsprung - LWG externer Link
- ABOW: Alternative Beikrautregulierung im Obst- und Weinbau - LWG externer Link
- Verfahren zum Beikrautmanagement auf Basis Nachwachsender Rohstoffe - TFZ externer Link
- Telefon:
- +49 (89) 2182-2287
- E-Mail:
- Ref-G2@stmelf.bayern.de