Forschungsland Bayern – Hier wächst Wissen

In der Veranstaltungsreihe "Forschungsland Bayern – Hier wächst Wissen" erhalten Sie Einblicke in die Forschung und Innovation des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. In Kooperation mit dem Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft Bayern (KNeDL) und der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. wird in diesem Jahr das Thema Künstliche Intelligenz (KI) beleuchtet. Neben aktuellen, anwendungsorientierten Forschungsergebnissen gibt das Programm interessante Einblicke in die Wirtschaft und inspirierende Erfahrungsberichte aus dem landwirtschaftlichen Alltag.

Erstellt am: 29.09.2022
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Kollage aus drei Bildern. Links: Eine Frau steht im Kuhstall und hält ein Tablet in der Hand, Mitte: Pflanzenfeld mit der Aufschrift Forschungsland Bayern, Links: Mann auf einem Feld hält ein Tablet in der Hand Links: Goodluz / Mitte: Artinun Prekmoun / Rechts: HighwayStarz

Tag der Forschung am 24. November 2023

Das Einsatzpotenzial von KI in den Bereichen Landwirtschaft, Forst und Ernährung ist weitaus größer, als es bisher wahrgenommen wird. Praktische Anwendungen haben bereits begonnen, die Branche zu revolutionieren und genau das wollen wir Ihnen zeigen. Erhalten Sie wertvolle Impulse und Perspektiven vor Ort bei der kostenfreien Veranstaltung: "Next Level Landwirtschaft - Mit KI einen Schritt voraus".

Next Level Landwirtschaft - Mit KI einen Schritt voraus

Datum:

Freitag, 24.11.2023

Ort:

Europasaal im hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft Max-Joseph-Straße 5, 80333 München

Zeitrahmen:

10:00 – 16:00 Uhr

Organisation:

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Bayern Innovativ/Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft Bayern - KNeDL

Moderation:

Florian Schrei

Programm

ab 10:00 Uhr Einlass

10:30 – 11:10 Uhr Herzlich willkommen!

10:30 Uhr Grußwort Politik

Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

10:45 Uhr Kurze Einführung und Begrüßung

Bertram Brossardt, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Dr. Rainer Seßner, Bayern Innovativ/KneDL

11:10 – 11:30 Uhr Keynote

KI für eine bessere Zukunft – Chancen und Risiken

Dr. Andreas Liebl, appliedAI Initiative GmbH

11:30 – 12:10 Uhr Learn from the Experts! – Vorstellung Forschungsprojekte/KNeDL Netzwerk

11:30 Uhr KI – eine Innovation für den Integrierten Pflanzenschutz

Klaus Gehring, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Autonome Hackrobotik im Gartenbau

Leonie Seehafer, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

Im Gespräch

Felix Schiegg, Paltech GmbH

11:55 Uhr Einsatz von KI bei der forstlichen Fernerkundung

Dr. Christoph Straub, Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft

Im Gespräch

David Dohmen, OCELL GmbH

12:10 – 13:00 Uhr Mittagspause und fachlicher Austausch

13:00 Uhr Beikrauterkennung mit Drohnen und künstlicher Intelligenz

Michael Grieb, Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe Prof. Dr. Dominik Grimm, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Im Gespräch

Josef Schmid, digital workbench GmbH

13:20 Uhr Das dritte Auge auf dem Betrieb: Gesundheitsmonitoring beim Rind

Dr. Isabella Lorenzini, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Im Gespräch

Dominik Wuttke, Wolution GmbH & Co. KG

13:40 – 14:00 Uhr Fokus Rechtsrahmen

KI mit IQ: Rechtssicherer Einsatz smarter Technologien in der Land- und Forstwirtschaft

Prof. Dr. Dirk Heckmann, Technische Universität München

14:00 – 15:00 Uhr Podiumsdiskussion

Andreas Dörr, Doerr Agrar Prof. Dr. Dirk Heckmann, Technische Universität München Heinrich Prankl, Innovation Farms Österreich n.n.

15:00 – 16:00 Uhr Get together

Rückblick: Tag der Forschung 2022 - Pflanzenschutz

Bayern will 50 Prozent weniger Pflanzenschutzmitteln (PSM) bis 2028 einsetzen. Wo sind die Stellschrauben, um den chemisch-synthetischen Pflanzenschutz effizient zu reduzieren? Wieviel kann digitale Technik zur Umstellung auf eine moderne, biodiversitätsorientierte Landbewirtschaftung beitragen? Welche innovativen Ansätze gibt es, um Pflanzen resilienter gegen Schadorganismen zu machen? Und können wir es uns in der aktuellen Situation leisten, den chemischen Pflanzenschutz zu reduzieren, ohne die Ernährungssicherheit zu gefährden? Am 29. September 2022 stand im Rahmen einer Hybrid-Veranstaltung der "Pflanzenschutz" im Fokus.

Konzepte aus der Forschung für die Praxis

Die Veranstaltung behandelte hochaktuelle Fragen. Sie stellte innovative, praxisnahe Ideen und Ansätze rund um den Planzenschutz vor. Mit dabei waren die Expertinnen und Experten unserer Ressortforschungseinrichtungen sowie hochkarätige Gäste. Die Suche nach wissenschaftlichen Lösungen ist wichtig, denn bei der Debatte zur Reduktion von PSM unterscheiden sich die gesellschaftlichen, politischen, ökologischen und ökomischen Ansichten: 30 bis 60 Prozent der Erträge hängen von den Landwirten und deren Einsatz zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Beikräutern ab.

Unter dem wachsenden Einfluss des Klimawandels und der Globalisierung treten neue Problemorganismen auf. Gleichzeitig nimmt die Zahl der zugelassenen Pflanzenschutzmittel ab und teilweise fehlen Alternativen. Und die Gesellschaft erwartet eine naturnahe Landwirtschaft, die qualitativ hochwertige und rückstandsfreie Lebensmittel in ausreichender Menge sowie zu günstigen Preisen erzeugt.

Kontakt
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Referat G2 - Ressortforschung, Innovationen Ansprechpartnerin: Michaela Kain
Telefon:
+49 (89) 2182-2287
E-Mail:
Ref-G2@stmelf.bayern.de