Respektiere deine Grenzen in leichter Sprache

Die Initiative "Respektiere deine Grenzen" soll zeigen, wo Tiere und Pflanzen leben. So können Mensch und Natur sich gut verstehen.

Aktualisiert am: 22.03.2024
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Feldweg zwischen Wiesen; Schriftzug "Respektiere deine Grenzen.So verhälst du dich respektvoll in der Natur" © StMELF

Leben in der Natur für alle

Alle sollen gut zusammen leben können.
  • Pflanzen, 
  • Tiere und 
  • Menschen. 

Deshalb gibt es eine Arbeits-Gruppe. Diese Arbeits-Gruppe heißt: Respektiere deine Grenzen.

Bayern gehört seit 2 Jahren zu dieser Arbeits-Gruppe. Die Menschen in dieser Arbeits-Gruppe überlegen, wie sie die Natur schützen können. Dabei geht es nicht nur um die Pflanzen. Auch die Tiere und die Menschen müssen geschützt werden.

Ein Beispiel: Vertreiben wir Tiere von ihren Futter-Plätzen? Dann fressen die Tiere an jungen Bäumen. Diese Bäume können dann nicht mehr richtig wachsen.

Diese Bäume sollen aber die Menschen schützen. Zum Beispiel vor:
  • Erd-Rutschen 
    Bei einem Erd-Rutsch rutscht viel Erde den Berg runter. 
    Das kann gefährlich sein. 
  • Schnee-Lawinen 
    Bei Schnee-Lawinen rutscht viel Schnee den Berg runter. 
    Das kann gefährlich sein. 
  • und Stein-Schlag 
    Bei einem Stein-Schlag fallen viele Steine von einem Berg runter. 
    Das kann gefährlich sein. 

Wenn die Bäume nicht mehr richtig wachsen können, dann können sie auch nicht mehr gut schützen. Es gehört also alles zusammen. Viele Menschen arbeiten in der Natur.

Zum Beispiel: Bäuerinnen und Bauern Die Arbeits-Gruppe Respektiere deine Grenzen will auch die Arbeit von diesen Menschen schützen.

Zusammenarbeit

Die Arbeits-Gruppe Respektiere deine Grenzen will, dass noch mehr Menschen zu der Arbeits-Gruppe dazu kommen.

Zum Beispiel:
  • Jägerinnen und Jäger, 
  • Land-Wirtinnen und Land-Wirte, 
  • Gemeinden und 
  • Vereine. 

So haben wir auch in der Zukunft noch etwas von der Natur.

Die Ratzinger Höhe

Die Ratzinger Höhe ist ein tolles Beispiel für Natur. Jeden Tag kommen viele Menschen auf die Ratzinger Höhe. Das ist für die Natur und für die Landwirtschaft schwierig. Deshalb testet die Arbeits-Gruppe Respektiere deine Grenzen jetzt, wie gut sie die Natur auf der Ratzinger Höhe schützen kann.

Was können Sie selber für den Natur-Schutz tun?

  1. Achten Sie auf Informations-Tafeln und Markierungen im Gelände. 
  2. Bleiben Sie auf markierten Wegen. 
  3. Gehen Sie nicht in den Wald, 
    wenn es dunkel ist. 
  4. Achten Sie auf Schutz-Gebiete. 
  5. Führen Sie Hunde im Wald an der Leine. 
  6. Füttern Sie die Tiere nicht. 
    Gehen Sie nicht zu nahe an die Tiere heran. 
  7. Werfen Sie keinen Müll in die Natur. 

Danke, dass Sie die Natur schützen.