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InnoTour Bayern | Aus der Praxis – für die Praxis
Innovationen sind treibende Kräfte des Wohlstands und tragen zu einer hohen Lebensqualität bei. Selten war der Veränderungs- und Innovationsdruck in der Branche so hoch wie heute. Regionale und globale Herausforderungen wie Ernährungssicherung, Klimawandel, Digitalisierung, Ressourcen- und Artenschutz erfordern mehr Innovation in der Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft.
Es geht bei Innovationen nicht nur um die Entwicklung einer neuen Idee oder einer Lösung, sondern vor allem um deren Anwendung und nachhaltige Nutzung. Der Mehrwert für die Gesellschaft kann dabei ökologischer, ökonomischer oder sozial-kultureller Art sein. In jedem Fall entsteht kommunizier- und bewertbare Wertschätzung.
Was ist die InnoTour Bayern?

© bayern.by - G. Krautbauer
Pro Veranstaltung gibt es eine ausgewählte interdisziplinäre Diskussions- und Arbeitsgruppe ("Multi-Actor-Gruppe"). Der Fokus liegt auf nachhaltigen, gesellschaftlich akzeptierten und ökonomisch realisierbaren Ideen und Konzepten mit Mehrwert und Leuchtturmcharakter. Durch eine filmische Dokumentation entsteht eine "Sachbibliothek zu Innovation".
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Welche Themen stehen im Fokus?
Es geht um anschauliche Lösungen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Die Beispiele sollen Lösungsmöglichkeiten für ein Problem vor Ort zeigen und werden im Anschluss mit den Teilnehmern diskutiert. Die Lösungen sollten auf möglichst zahlreichen weiteren Betrieben anwendbar sein, also zentrale Probleme behandeln. Auf diese Weise entsteht ein vielseitiger Nutzen für die gesamte Branche und die Gesellschaft.
Dokumentation InnoTour Bayern Stationen 1 bis 6 – 2021/22
Station 6 am 31. Mai 2022 in der Oberpfalz: Insekteneiweiß als Futtermittel

© FarmInsect GmbH - StMELF
Schon seit einer Fortbildung über Insekten als Eiweißfutter in 2016 ließ dieses Thema den Betriebsinhaber nicht mehr los. Seit Mai dieses Jahres nun steht die erste Anlage des Startups "Farminsect" auf dem Betrieb von Alfred Stier. Die Larven werden lebend an die Fische verfüttert, was der natürlichen Ernährung der Fische am nächsten kommt. Nicht nur Teichbetreiber sondern auch viele Hühner- und Schweinezüchter interessieren sich mittlerweile für die Madenproduktion. Doch welche Auswirkungen hat diese Fütterung auf die Fleisch- und Eiprodukte? Gibt es ausreichenden "echten" Mehrwert, auch ökonomisch? Viele mögliche Forschungsthemen der Zukunft wurden diskutiert, aber auch einige Fragen in der Innovationsanalyse beantwortet, so dass mancher Landwirt von der Teilnahme an der InnoTour profitieren konnte.
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Station 5 am 24. Mai 2022 in Unterfranken: Sonderkulturen – neue Wege gehen

© M. Mayr, LfL - StMELF
Auch diese InnoTour wurde von den anwesenden Teilnehmern ausgesprochen positiv aufgenommen. Alle waren beeindruckt, was man durch Analyse der Innovation im "InnoTour Cafe" alles herausfindet und wie dies den interessierten Landwirten und Landwirtinnen auf ihrem Weg in die Zukunft möglicherweise behilflich sein kann.
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Station 4 am 4. April 2022 in Niederbayern: Reduktion von Pflanzenschutzmitteln

© Tobias Hase - StMELF
Auch diese InnoTour wurde sehr gut von den Teilnehmern aufgenommen und durch Diskussionsbeiträge unterstützt. 97 Prozent der Teilnehmer, die sich an einer Umfrage nach dem Event beteiligten, würden die InnoTour weiter empfehlen. Auch die Startup-Teams waren zufrieden und konnten sich über viele Tipps freuen. Der Abschluss der Challenge ist für Anfang Juni geplant, mit der Preisverleihung an das Sieger-Startup. Auch dieses Event wird in der großen und beeindruckenden Siemenshalle ausgerichtet.
Station 3 am 28. Oktober 2021 in Mittelfranken: Direktvermarktung 2.0

© Sophia Goßner - LfL
Dafür wird fast vollständig auf die analoge Vermarktung gesetzt – bisher hat nur einer der vier Direktvermarkter zusätzlich einen Online-Shop. Das bedeutet Distribution und Logistik spielen für die Gustenfeldener kaum eine Rolle. Bei der InnoTour wurden jedoch auch viele Fragen zur digitalen Direktvermarktung angesprochen. Gerade hier bestehen noch zahlreiche Hemmnisse, die die Entwicklung von Produktinnovationen erschweren, vorhandene Logistikprobleme nicht lösen oder Markttrends nicht nutzen. Diskutiert wurde daher über Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten in Logistik und Vermarktung, vom Bündler bis hin zum Händler oder Großhandel.
BR-Sendung "Gut zu wissen": Besser leben auf dem Land oder in der Stadt?
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Station 2 am 22. September 2021 in Oberbayern: Energieautarke Höfe

© PetroP - Panthermedia
2. Der landwirtschaftliche Betrieb/das Unternehmen als umweltgerechter Betrieb, der über die eigene Energieautarkie auf fossile Brennstoffe verzichten kann. Auch dies ist eine gesellschaftliche und umweltrelevante Leistung.
Während der Diskussionen bei der InnoTour wurden viele Fragen zur Energieautarkie in der Landwirtschaft erörtert: Wie sieht die dezentrale Energieerzeugung der Zukunft im (Kuh)stall aus? Wie reguliert man eine smarte Verteilung der Energie am Hof mit Hilfe von Energiemanagementsystemen - inklusive Eigenverbrauch - und welche Energiemärkte der Zukunft nehmen die übrige Einspeisung auf? Welche Sensoren und intelligente Messsysteme werden benötigt, müssen standardisiert werden? Welche Hürden bestehen und müssen beiseite geräumt werden?
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Station 1 am 30. Juni 2021 in Schwaben: Nachhaltiger Humusaufbau

© Robert Brandhuber - LfL
Zwei Landwirte berichteten am Vormittag über ihre langjährigen Erfahrungen beim Humusaufbau. Schonende Bodenbearbeitung ist eine wesentliche Voraussetzung. Nachmittags ging es in Gruppenarbeiten darum, eine Innovationsanalyse zu betreiben und dabei den Problemen der Praxis mit passenden und anwendbaren Lösungen zu begegnen. Ein Anliegen vieler Teilnehmer war, mehr in Forschungsfragen zu investieren, um z. B. die Faktoren beim Humusaufbau zu optimieren.
Das Landwirtschaftsministerium plant ein bayernweites Netz von landwirtschaftlichen Experimentierbetrieben im Ökolandbau aufzubauen und dabei neue Wege gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten zu gehen.
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Forschung und Innovation