Mittelfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Mittelfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 320 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für 80.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 180 Dorferneuerungen in ca. 410 Ortschaften. Weitere Projekte sind rund 140 Flurneuordnungen, davon 10 Unternehmensverfahren und 6 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 17 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 140 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Mausdorf im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim plant einen Solarbiotopverbund auf einer Fläche von 13,5 Hektar. Dafür gibt es vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Herbst in München den Innovationspreis. Ein Filmteam war einen Nachmittag lang vor Ort, um das Projekt für einen kurzen Beitrag in Szene zu setzen. Mehr
Es kann losgehen in Gollhofen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Zusammen mit der Teilnehmergemeinschaft und Bürgermeister Heinrich Klein hat sich das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken zum Rundgang durchs Dorf getroffen, um zu schauen, welche Maßnahmen ganz oben auf der Liste der Dorferneuerung stehen. Mehr
Unter dem Motto „Land Gemeinsam Gestalten“ der Fachtagung 2022 stellen Experten und Praktiker ihre Sicht und Lösungsansätze vor. Als Pilotprojekt für boden:ständig wurde der Hahnenkammsee in Mittelfranken präsentiert. Mehr
In Flachslanden und seinen Ortsteilen wüteten im Jahr 2016 schwere Unwetter. Die Schäden waren groß, bis heute ist das Ereignis in den Köpfen vieler Anwohner. Rathauschef Hans Henninger stieß im Nachgang auf das Förderprogramm „boden:ständig“. Eine ZDF-Reportage zeigt unter anderem die Maßnahmen in Flachslanden. Mehr
Zahlreiche Menschen und Kommunen auf dem Land entwickeln kreative Ideen, packen gemeinsam an und stellen wegweisende Projekte auf die Beine. Die Fachtagung zeigte, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinander treffen.
Vielfältig und artenreich sind die Streuobstwiesen im Landkreis Ansbach. Beim „Tag der Streuobstwiesen“ standen sie für Besucher zum Erkunden bereit. Der Schaugarten in Wernsbach bildete den Abschluss der Veranstaltung. Mehr
Eine Fläche der Gemeinde Muhr am See ist im Moment „nur“ eine Streuobstwiese mit Teich. Die Umweltstation des Landesbunds für Vogelschutz und Mitglieder der LBV-Kreisgruppe arbeiten gerade an einem Natur-Erlebnis-Garten, um neuen Lebensraum zu schaffen. Mehr
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An den Ämtern für Ländliche Entwicklung sind soziale Kontakte weiterhin auf ein zwingend notwendiges Maß beschränkt. Der Regelbetrieb wird unter Beachtung der Schutz- und Hygienekonzepte durchgeführt.
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Hecken, Feldgehölze oder Wasserstellen bieten Insekten und kleinen Tieren Unterschlupf und Lebensraum. Sie fördern die biologische Vielfalt und prägen das Landschaftsbild. Wer solche Struktur- und Landschaftselemente anlegt kann ab sofort - auch außerhalb von Flurneuordnungen - gefördert werden.
Für Bauprojekte im Rahmen der Dorferneuerung erhalten private Bauherren in Bayern jetzt 5,4 Mio. Euro Fördermittel. Mit der Sanierung, Modernisierung und Wiederbelebung leer stehender oder veralteter Gebäude wird lt. der Ministerin ein unschätzbarer Beitrag für dauerhaft attraktive und lebenswerte Dörfer geleistet.
Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen. Mehr
Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse. Wir setzen in der Fläche für den Wasserrückhalt an und nutzen die natürlichen Gegebenheiten; erforderliche Flächen stellen wir durch Bodenmanagement bereit. In Abstimmung mit der Wasserwirtschaft und Gemeinden schaffen wir Schutzeinrichtungen in Flur und Dorf. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: