Regionalbudget – ein Erfolgsmodell der Ländlichen Entwicklung – Fortsetzung auch in Zukunft enorm wichtig

Aktualisiert am: 03.01.2022
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(03. Januar 2022) München - Das Regionalbudget zur Förderung von Kleinprojekten im ländlichen Raum ist ein Erfolgsmodell. „Mit dem Regionalbudget unterstützen wir den Einsatz vor Ort für unsere bayerische Heimat. Die geförderten Maßnahmen kommen direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Mit den Projekten gestalten sie unmittelbar ihr Lebensumfeld. Dadurch steigt auch die Lebensqualität im ländlichen Raum“, so die für die Ländliche Entwicklung zuständige Ministerin Michaela Kaniber. 106 Zusammenschlüsse der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) legten 2021 ein Regionalbudget für ihre Region auf. Die Zahl der geförderten Kleinprojekte stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 1.177 auf 1.736 Projekte an. Damit förderten der Freistaat Bayern und der Bund Projekte von 800 Kommunen, 750 Vereinen und circa 180 Privatpersonen mit mehr als 13,7 Millionen Euro. Um mehr zeitlichen Spielraum für die Umsetzung der Maßnahmen zu erhalten, hat sich Staatsministerin Kaniber auf Bundesebene erfolgreich für eine Änderung der Fördergrundsätze eingesetzt. Neu ist nun, dass die interkommunalen Zusammenschlüsse bereits im Vorjahr des Maßnahmenbeginns eine Förderzusage bekommen können. Ministerin Kaniber tritt auch für die Entfristung des Förderprogramms ein. Bisher steht das Regionalbudget wegen der bundesrechtlichen Vorgaben nur bis 2023 zur Verfügung. „Die Fortsetzung des Regionalbudgets ist für unsere aktiven und engagierten Bürgerinnen und Bürger, für unsere Vereine und Gemeinden weiter dringend notwendig. So können diese eigenständig, aber mit tatkräftiger Unterstützung durch den Staat die Zukunft der Heimat mitgestalten“, so Kaniber.